Eingang kleine Halle, die Frauenhalle
So sieht die kleine Halle aus, das ehemalige Frauenbad. Es ist kleiner und wurde auch farblich anders gestaltet.
Es ist neben dem Naturmarmor in blau und gelb gehalten. Auch hier fällt angenehm auf, dass sehr viel Sonnenlicht den Raum erfüllt. Eine zusätzlichen Beleuchtung wie im Bild hätte es tagsüber gar nicht bedurft.
Zur Zeit der Errichtung der Elisabethhalle gab es noch eine strikte Geschlechtertrennung beim Baden. Bevor es solche Bäder gab konnte man zunächst nur kalte Wannenbäder in öffentlichen Waschhäusern nehmen, oder aber in Bächen, Seen und Flüssen baden, was Mitte des 19. Jahrhunderts noch mit voller Bekleidung stattfand.
Linke Seite, kleine Halle
Hier sieht man, dass merklich weniger Umkleideräume vorhanden sind und das Becken deutlich kürzer ist als das Männerbad.
Dennoch dürften diese Einrichtungen den Bedarf gedeckt haben, zumal auch hier auf der oberen Etage weitere Umkleidekabinen sowie weitere Sammelumkleideräume vorhanden waren. Diese sind auch heute noch verfügbar, wie ein Blick zur rechten Seite zeigt.
Umkleiden Ausgang
Heutzutage bekommt der normale Besucher diesen Baderaum leider nicht zu Gesicht.
Dieses Schwimmbecken erfüllt heute jedoch andere wichtige soziale Zwecke:
Hier findet nämlich Schwimmunterricht für Gruppen statt, die aus religiösen oder anderen Gründen nicht in der Öffentlichkeit baden und schwimmen möchten.